Welche konkreten Benefits der Einsatz von No- und Low-Coding bietet, zeigt die Zusammenarbeit zwischen der DMW Assekuranz und Risikomanagement GmbH und ESCRIBA. Auf Basis der ESCRIBA ECAP NLC-Plattform wurden gleich mehrere Anwendungen für den Versicherungsbereich entwickelt und in einer Suite gebündelt. Dank der hohen Flexibilität konnten die NLC-Applikationen optimal an die Bedürfnisse von DMW angepasst und weiterentwickelt werden. Ein Beispiel für gelungene Digitalisierung im Unternehmen.
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Als Anbieter von Dienstleistungen rund um das Risiko- und Versicherungsmanagement konzipiert und implementiert die DMW Assekuranz und Risikomanagement GmbH Risiko- und Versicherungslösungen zum Vermögensschutz und zur Vorsorge für Unternehmen aller Branchen. Um den Vorsprung im Markt zu halten und Unternehmensabläufe zu optimieren, entschied sich DMW dazu, konsequent alle Prozesse zu digitalisieren und Schnittstellen mit anderen Stakeholdern zu integrieren.
Als wichtigstes Ziel galt es, das Managen von mehr als 25.000 Verträgen über den kompletten Vertragslebenszyklus von der Erstellung über die Verwaltung bis hin zur Auswertung zu ermöglichen. Neben dem Vertragsmanagement sollten auch alle anderen dokumentenintensiven Prozesse auf einer flexiblen und vollintegrierten Software-Plattform ablaufen.
Die Lösung: der ESCRIBA Insurance Manager
Auf der Suche nach einem passenden Partner entschied sich DMW für die ESCRIBA Enterprise Compliance and Agility Platform (ECAP). Folgende Aspekte waren entscheidend, um eine erfolgreiche Digitalisierung im Unternehmen zu ermöglichen:
- Die Software-Lösung von ESCRIBA basiert auf einer flexiblen No- und Low-Coding-Technologie (NLC).
- Die ESCRIBA ECAP-Plattform ermöglicht es, die Komplexität der relevanten Dokumente vollständig abzubilden.
- Arbeitsprozesse kann man unabhängig von der bestehenden Systemumgebung gestalten und anpassen.
- Eine tiefe Integration in SAP als führendem ERP-System von DMW.
Dank der NLC-basierten Plattform ESCRIBA ECAP und der damit realisierten Lösung ESCRIBA Insurance Manager kann DMW nun unter anderem rechtssichere Verträge abbilden. Zudem ermöglicht es die einfache, wizard-gesteuerte Benutzeroberfläche den Versicherungsmakler:innen, rechtssichere Verträge selbst auszuarbeiten. Somit werden alle Prozesse und Dokumente direkt digital initiiert, adaptiert und neue Prozesse mit wenigen Klicks implementiert. Das alles vollintegriert mit den in SAP vorgehaltenen Stammdaten. Weitere NLC-Applikationen können ebenso einfach erstellt und in das IT-Ökosystem eingebunden werden.
Hierbei stellt ESCRIBA nicht nur die Plattform zur Verfügung, sondern bringt auch die Experten mit, um Prozesse so zu gestalten, dass sie wirklich digitalisiert sind. Denn Digitalisierung im Unternehmen bedeutet, nicht nur die bestehenden Prozesse und Strukturen in ein digitales Format zu transferieren, sondern sie so anzupassen, dass sie optimiert und idealerweise automatisiert ablaufen. „Wir haben auf Basis der ESCRIBA ECAP NLC-Plattform mehrere Anwendungen für den Versicherungsbereich entwickelt, die wir in einer wegweisenden Suite zusammengeführt haben“, sagt Patrick Wimmer, Geschäftsführer der DMW Assekuranz und Risikomanagement GmbH, über die Zusammenarbeit mit ESCRIBA. Man habe mithilfe von ESCRIBA die NLC-Applikationen so angepasst und weiterentwickelt, dass sie optimal zu DMW passen. Dabei stellte sich die hohe Flexibilität der NLC-Plattform als einer der größten Benefits heraus, konstatierte der DMW-Geschäftsführer.
Von der Projektarbeit zur partnerschaftlichen Entwicklung
Was als Projektarbeit begann, hat sich inzwischen zur Entwicklungspartnerschaft zwischen DMW und ESCRIBA weiterentwickelt. Dabei treffen Prozess- und Plattformwissen aufeinander. Dadurch ergänzen sich die beiden Seiten optimal und inspirieren sich gegenseitig. Denn DMW hat das Potenzial der No-/Low-Coding-Plattform erkannt und erfolgreich im Unternehmen umgesetzt. Mit Fokus auf Agilität haben sowohl DMW als auch ESCRIBA die Plattform gemeinsam weiterentwickelt und entsprechend den Anforderungen von DMW adaptiert.
Dabei stellte sich die Konzeptphase als intensivster, zugleich aber relevantester Teil der Digitalisierungsstrategie heraus. Doch damit hat man eine gute Basis für den Erfolg des Projektes gelegt. Als Nächstes folgt die Skalierung, um dem Projekt die nötige Schlagkraft zu verleihen. „Digitalisierung bedeutet für uns nicht, dass wir lediglich ein Papier in ein PDF umwandeln und es ablegen. Stattdessen geht es darum, das gesamte Thema wie die Abläufe und Prozesse komplett neu – und digital – zu denken. Dann muss selbst ein elektronisches Dokument nicht mehr einzeln geöffnet werden, da die Datensätze automatisch in die ESCRIBA Enterprise Compliance and Agility Platform einfließen und dort direkt vorgehalten werden“, sagt Patrick Wimmer.
Eine Versicherungssuite, die man intern anpassen und weiterentwickeln kann
Dank der ESCRIBA Plattform ist DMW nun in der Lage, alle Verträge ihrer Kundinnen und Kunden direkt im System einzusehen, zu bearbeiten und zu verwalten. Sie können jederzeit neue Anwendungen hinzufügen oder nach ihren Vorstellungen anpassen. Damit hat DMW eine individuelle und passgenaue Suite entwickelt, die kosteneffizient und ohne Zeitverluste intern angepasst, weiterentwickelt und erweitert werden kann. Das gelingt nur mit einer innovativen No- und Low-Coding-Plattform.
„Selbstredend muss sich eine Softwareinvestition rentieren. Dies kann durch eine in Relation stehende Erhöhung der Gewinnmarge erreicht werden, oder durch die Reduktion von Kosten. Parallel kann unabhängig einer damit verbundenen Gewinnmarge der Output sowie die Stabilität der dafür nötigen Prozesse wesentlich steigern“, sagt der DMW-Geschäftsführer.
Digitalisierung im Unternehmen gelingt, wenn „Betroffene zu Beteiligten“ werden
Der Anstoß zum Digitalisierungsprojekt bei DMW ging zwar vom Management aus, doch die Umsetzung erfolgte durch die Mitarbeitenden in den Fachabteilungen. Die Fachanwender:innen von DMW waren von Anfang an in das Projekt involviert und brachten gleichzeitig eigene Wünsche und Ideen mit ein. Die größte Herausforderung lag darin, dass zum Teil neue Applikationen entwickelt werden mussten, um den Anforderungen gerecht zu werden. Für Geschäftsführer Patrick Wimmer steht das Motto „Betroffene zu Beteiligten machen“ ganz weit oben, jedoch ohne dabei die strategischen Ziele aus den Augen zu verlieren. So werden die Mitarbeitenden selbst zu Gestaltern der Lösungen für ihre Anliegen. Und genau das ermöglicht ESCRIBA.
„Der Entscheider einer Unternehmung muss sich bewusst machen, dass Digitalisierung grundsätzlich immer mit einem Kulturwandel verbunden ist. Die Arbeitsweise der Mitarbeiter wird dadurch verändert, ebenso wie die Art der Kommunikation. Zugleich steigen sowohl die Geschwindigkeit als auch die Transparenz der Prozesse. Das hat massive Einflüsse auf die Mitarbeitenden. Wir haben diese Transformation in Gang gesetzt, sie braucht aber Zeit“, konstatiert Patrick Wimmer.
Weitere Details zu dem Digitalisierungsprojekt finden Sie hier.
