Benefits der digitalen Transformation im Personalwesen

Effektive, effiziente und produktive HR-Prozesse in Theorie und Praxis. 

Die digitale Transformation macht das Personalwesen effizienter und entlastet dabei Mitarbeitende mit passgenauen Lösungen.

Die Herausforderungen im Personalwesen nehmen stetig zu, da Unternehmen nicht nur die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen berücksichtigen müssen, sondern auch ihre eigenen Prozesse optimieren sollten. In diesem Beitrag werden die drei Schlüsselfaktoren Effektivität, Effizienz und Produktivität im Kontext der HR-Services beleuchtet und praktische Lösungen für die digitale Transformation vorgestellt. 

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Die Begriffe Effektivität, Effizienz und Produktivität werden oft synonym verwendet, jedoch sind ihre Bedeutungen klar voneinander abzugrenzen. Effektivität bezieht sich auf das erzielte Ergebnis im Verhältnis zur Zielsetzung, während Effizienz den erbrachten Aufwand in Relation zum Ergebnis betrachtet. Produktivität hingegen beruht auf dem Verhältnis zwischen produziertem Output und den dafür eingesetzten Ressourcen. 

Digitale Optimierungsmöglichkeiten im Personalwesen

Dank fortschreitender digitaler Möglichkeiten können Unternehmen effektive Lösungen implementieren, um die HR-Prozesse zu optimieren. Die Nutzung von No- und Low-Code-Technologien eröffnet völlig dabei neue Perspektiven, um Effizienz, Produktivität und Qualität in HR-Services gleichzeitig zu steigern. 

Denn HR-Verantwortliche stehen vor der Herausforderung, schlanke Prozesse, Compliance und Rechtssicherheit sowie eine positive Employee Experience miteinander zu vereinen. Eine klare Definition der Zielsetzung und eine gezielte Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Stakeholder sind dabei entscheidend. 

Die Digitalisierung der HR-Prozesse bietet die Chance, die Produktivität deutlich zu steigern, ohne die Qualität und die Erfahrung der Stakeholder zu vernachlässigen. Anhand von über 300 Digitalisierungsprojekten im Personalwesen zeigt sich, dass No- und Low-Code-Technologien (NLC) besonders effektiv sind. Diese ermöglichen die schnelle Umsetzung individueller Anforderungen in digitale Workflows und erleichtern die Integration in bestehende Systeme. Damit erhalten HR-Mitarbeitende genau die Lösungen, die sie brauchen, anstelle einer komplexen, aber lückenhaften Software, die nicht optimal für den nötigen Einsatzzweck geeignet ist.

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HR Service Management auf Basis von No- und Low-Code sowie KI

Die Implementierung von No- und Low-Code-Anwendungen vereinfacht die täglichen HR-Prozesse enorm. Diese passgenauen Anwendungen ersetzen unter anderem Excel-Tabellen, automatisieren Arbeitsschritte und bieten Transparenz über den aktuellen Status von Aufträgen. Zudem ermöglichen sie die Abbildung von Service Level Agreements (SLAs) und ein verbessertes Reporting auf Basis von Prozessdaten. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos, da NLC-Anwendungen sowohl individualisierbar als auch durch neue Funktionen erweiterbar sind.

Dazu gehört auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Insbesondere die generative KI (genAI) eröffnet völlig neue Möglichkeiten zur Optimierung von HR-Prozessen. Erstmals sind digitale Assistent:innen möglich, die mit natürlicher Sprache kommunizieren und zeitraubende Aufgaben wie Stammdatenanalysen oder Bewerbungssichtungen ausführen können. Sie unterstützen beispielsweise Recruiter:innen bei der Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen mit geeigneten Kandidat:innen, indem sie auf Basis des Lebenslaufs passende Fragen generieren. So wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Verbindung mit Low- und No-Code zu wertschöpfenden digitalen Assistent:innen führen, die nicht nur HR-Abteilungen entlasten, sondern auch Lücken bei Personalengpässen schließen können. Das ist übrigens kein Zukunftsszenario, sondern bei ESCRIBA bereits in der Erprobungsphase.

Fazit 

Die Kombination von klaren Zielen, einem ausgewogenen Verhältnis von Aufwand und Ergebnis sowie der Einsatz von zentralen Plattformen wie No-Code- und Low-Code-Technologien in Verbindung mit generativer Künstlicher Intelligenz (genAI) führt zu einer hohen Produktivität, Effizienz und Effektivität der HR-Prozesse. Dies resultiert in einer gesteigerten Wertschöpfung für das Unternehmen sowie einer Entlastung des Personals, was sich letztlich in einer höheren Zufriedenheit der HR-Mitarbeitenden widerspiegelt.  

Bild: Pexels.com
Kristina Kitzerow

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